Klinik für Wiederkäuer
print


Navigationspfad


Inhaltsbereich

Professur für Euterkunde und Bestandsbetreuung

Die ehemalige „Ambulatorische Tierklinik“ ist im Herbst 2006 umgezogen und damit endgültig Teil der neuen „Klinik für Wiederkäuer mit Ambulanz und Bestandsbetreuung“ in Oberschleißheim geworden. So ist ein Kompetenzzentrum für die Wiederkäuermedizin entstanden, das, nachdem nun alles unter einem Dach ist, den Bedürfnissen der Tierbesitzer und der Studierenden entgegenkommt und diesen entsprechend noch weiter entwickelt wird.

Ambulanz und Bestandsbetreuung sind der „starke Außenarm“ dieses Zentrums.

Dienstleistung:

In der „klassischen Ambulanz“ steht die traditionelle kurative Praxis mit Einzeltierbetreuung inklusive Künstliche Besamung im Vordergrund. Die Ambulanzfahrzeuge sind gut ausgestattet, unter anderem mit modernen Autoapotheken und mit tragbaren Ultraschallgeräten, so dass eine moderne Großtierpraxis betrieben werden kann. Operationen werden zum Teil ambulant durchgeführt. Es besteht aber auch immer die Möglichkeit der Überweisung in die „Mutterklinik“ mit ihren vielfältigen weiteren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.

In der „Bestandsdiagnostik“ gehen wir unter Anwendung anerkannter Untersuchungsverfahren, soweit nötig unter Nutzung moderner Meßtechniken und Laborverfahren, bestehenden Bestandsproblemen auf den Grund und führen Bestandssanierungen durch. Egal, ob die Störungen in der Herdenfruchtbarkeit, der Eutergesundheit, der Milchleistung, bei den Kälbern oder sonst wo liegen, wir nehmen uns der Probleme an.

In der „Bestandsbetreuung“ bieten wir moderne Betreuungspakete, deren Inhalte genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Betriebe zugeschnitten werden. Auf Wunsch können diese  als umfassende Qualitätssicherungssysteme ausgeführt werden.

Lehre:

Die Studierenden sind vom 5. bis zum 9. Semester bei uns, nachdem sie zuvor bereits gelernt haben, wie Tiere klinisch untersucht werden. Nach drei Semestern Vorlesung im Fach „Tierärztliche Bestandsbetreuung“ (5.-7. Semester) und begleitenden Wahlpflichtfächern zu Schwerpunktthemen folgt die praktische Ausbildung während des 8. und 9. Semesters im Rahmen der so genannten „Klinischen Rotation“. Während dieser Zeit fahren die Studierenden mit in die Tierbestände. Wo es sinnvoll und ohne ein unnötiges Risiko einzugehen möglich ist, legen sie unter Aufsicht und Anleitung der ausbildenden Tierärztinnen und Tierärzte auch selbst Hand an.

Forschung:

In der Forschung beschäftigen wir uns vor allem mit der Entwicklung von Qualitätssicherungssystemen zum Wohl der landwirtschaftlichen Betriebe und der in diesen gehaltenen Tiere, aber auch als wichtiges Element des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. In diesem Zusammenhang bilden klinisch epidemiologische Untersuchungen, in denen vor allem Risikofaktoren für die Entstehung von Euterentzündungen und Fruchtbarkeitsstörungen sowie weiterer Erkrankungen erkannt und bewertet werden, einen Schwerpunkt.
Seit einiger Zeit werden darüber hinaus Fragestellungen zu den Vorgängen in der Rinderzitze bei Belastung und deren Auswirkungen auf die Eutergesundheit bearbeitet.

So erreichen Sie uns:

Ambulanz:

Tel.: 089-2180-78950
Fax: 089-2180-78951

Das Telefon ist rund um die Uhr besetzt.

Für eine reibungslose Planung und Durchführung der Außendiensttouren bitten wir, Anrufe in der Zeit zwischen 7:45 Uhr und 8:30 Uhr vorzunehmen. Bei späteren Anrufen müssen wir wegen des Mehraufwands eine Extragebühr von 5€ berechnen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Bestandsdiagnostik, Bestandsbetreuung:

Tel.: 089-2180-78965
Fax: 089-2180-78851
oder über den o.g. Ambulanzanschluss

 

Leitung

Lehrstuhlvertretung

Adresse


Sprechstunde: montags, von 14 bis 15 Uhr, nur nach Anmeldung (telefonisch oder per E-Mail)

Mitarbeiter


Servicebereich